Wer braucht eigentlich eine Arbeitssicherheitsfachkraft oder einen Betriebsarzt? Tatsächlich so einige Betriebe, denn Arbeitgeber:innen sind verpflichtet beispielsweise einen Betriebsarzt zu stellen, selbst wenn das Unternehmen nur einen Mitarbeitenden hat. Bevor jetzt Personaler:innen hektisch nach Betriebsärzt:innen googeln, ein kleiner Hinweis: Es gibt Unternehmen, die sich um die Bereitstellung von Arbeitssicherheitskräften und Betriebsärzten kümmern. Eines dieser Unternehmen ist ASZ.

ASZ steht für „Arbeitsmedizinisches und sicherheitstechnisches Zentrum“. So kümmert sich ASZ beispielsweise auch um sicherheitstechnische Prozesse und stellt Arbeitssicherheitskräfte, die Unternehmen, Baustellen, Fabriken oder Labore besuchen und gemeinsam mit den Verantwortlichen der jeweiligen Unternehmen prüfen, ob Angestellte die passende Schutzkleidung tragen oder die Gesundheit am Arbeitsplatz gefährdet ist. Zum traditionsreichen Unternehmen, mit nunmehr fast 50 Jahren Firmengeschichte, gehören mittlerweile über 100 Mitarbeiter:innen, die an acht Standorten in OWL, nördliches Sauerland, Münsterland und Berlin tätig sind. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten sind Mitarbeitende aus dem medizinischen Bereich. Laut Personalreferentin Katharina Timme soll das Team gerne noch weiter wachsen. Aktuell sucht das Unternehmen auch nach Expert:innen aus dem Software-Bereich, denn ASZ ist auch ein Unternehmen mit einem SaaS – Geschäftsmodell. Seit Oktober gehört eine sechsköpfige Digitaleinheit von ASZ mit dem Namen “ASZ digital” zur Pioneers Community. Der Schritt Richtung Digitalisierung und der damit verbundene Kulturwandel ist ein Grund, weshalb ASZ zum Pioneers Club gestoßen ist, denn Digitalisierung und Modernisierung ist die Mission des ASZ, sowohl nach außen in Bezug auf Kundenbeziehungen als auch nach innen in Hinblick auf die internen Geschäftsprozesse. Business Development und Organisationsentwicklung gehen hierbei Hand in Hand  – und das nicht zuletzt, da das Familienunternehmen kürzlich auch einen Generationenwechsel in der Geschäftsführung erfahren hat.

Mit der personellen Veränderung soll auch der strukturelle Umschwung vorangetrieben werden. “Wir bringen gerade viel ins Rollen”, so Katharina. “Eines unserer größten Digital-Projekte ist die Entwicklung einer Plattform, mit der Unternehmen den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeitenden managen können.“, berichtet Katharina. Mit der Plattform kann zum Beispiel organisiert werden, wann welcher Mitarbeitende geimpft werden muss oder wann der nächste Sehtest ansteht. Ganz unkompliziert können Unternehmen die jeweiligen Ärzte über die Plattform anfragen. „Derzeit arbeiten wir mit einer externen Agentur an der Plattform. Unser Ziel ist es, dass wir die Weiterentwicklung der Software in Zukunft inhouse lösen können und haben bereits einen CTO und einen Senior Backend Developer für uns gewinnen können”, so die Personalreferentin. Weitere Entwickler:innen sollen in den kommenden Monaten dazustoßen. Die zu besetztenden Stellen bei ASZ sind im Pioneers Stellenmarkt einsehbar.

Neben dem Thema Digitalisierung steht auch das Thema Branding an. “Wir wollen sichtbarer für potenzielle Mitarbeitende werden und arbeiten deshalb eine neue Markenstrategie aus. Mit der Mitgliedschaft im Pioneers Club ist das sicherlich ein erster Schritt in die richtige Richtung. Darüber hinaus haben wir uns für den Pioneers Club entschieden, weil wir den Austausch mit anderen Unternehmen suchen, die bereits erfolgreich einen Kulturwandel gemeistert haben oder vor ähnlichen Herausforderungen wie wir stehen.”, erklärt Katharina.

Für Katharina zahlt sich der Pioneers Club auch noch anderweitig aus: “Ich freue mich sehr, dass wir mit ASZ zum Pioneers Club gehören. Auch weil ich mich persönlich im Bereich Social Media Recruiting weiterentwickeln möchte. Also, falls es hier Expert:innen im Club gibt, meldet euch gerne.”