Felix Buschkotte hat mit gerade einmal 23 Jahren schon einiges an unternehmerischer Erfahrung vorzuweisen.
Während seines Mathestudiums gründete er Trendiamo und wurde somit einer der ersten Alumnis der Founders Foundation. Nach dem Abschluss der Ausbildung in der Bielefelder Startup-Schmiede gingen Trendiamo und Felix nach Lissabon. Nach etwa 16 Monaten Portugal kehrte Felix aus Liebe zur Heimat zurück nach Bielefeld und gründete ein zweites Mal.
Sein Büro nach der Rückkehr: die Coworkingfläche im Pioneers Club. Hier lernte er Arne Wüllner kennen, mit dem er kurze Zeit später direkt ein drittes Mal gründete: MyWasser.com.
Felix über…
… die Entstehung seiner dritten Gründung „MyWasser.com“:
„Als ich 2019 nach Bielefeld zurückkam, bin ich mit meinem Unternehmen zunächst in den Pioneers Space gezogen. Da habe ich Arne kennengelernt, der dort mein Sitznachbar war. Wir haben uns so gut verstanden, dass wir zusammen in eine WG gezogen sind. Eines Tages haben wir uns dann – kein Witz – am Frühstückstisch überlegt, dass wir unsere Kompetenzen zusammenbringen sollten und gründen möchten. Daraus ist der Getränkelieferdienst MyWasser.com entstanden, mit dem wir Wasser, Wein, Bier und vieles mehr nach Hause oder ins Unternehmen liefern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf regionalen Produkten.“
… die Entwicklung von MyWasser.com:
„Auch wenn wir erst seit Sommer 2019 am Markt sind, sind wir mit der Entwicklung sehr zufrieden. Die Bestellvolumina haben sich monatlich rasant entwickelt. Mittlerweile liefern wir in nahezu alle Bereiche Bielefelds und planen natürlich, weiter zu expandieren und weitere Liefergebiete zu erschließen.“
… die Auswirkungen der Corona-Krise:
„So schwierig die aktuelle Situation für die allermeisten Menschen und Unternehmen ist, hat sie sich für unser Unternehmen doch als Chance herausgestellt. Die Anzahl an Bestellungen von Privatpersonen ist eindeutig gestiegen. Wir sind optimistisch, dass die Menschen diesen Komfort zu schätzen wissen und uns auch zukünftig treu bleiben.“
… die Zeit im Pioneers Club:
„Wir sind nur eine von vielen unternehmerischen Erfolgsgeschichten, die es ohne den Space nicht geben würde und dafür sind wir dem Pioneers Club extrem dankbar. Ehrlicherweise wären wir gerne auch heute noch im Space, aber leider gab es keine Einzelbüros mehr, sonst wären wir ganz sicher noch an Bord. Trotzdem probieren wir, weiterhin Teil des Netzwerks zu bleiben, denn der gegenseitige Austausch und das Netzwerken hilft uns natürlich sehr weiter.“